Das Rhönrad ist ein Sportgerät , das aus zwei Reifen
besteht, die durch sechs Sprossen miteinander
verbunden sind. Der Durchmesser des Rades variiert
je nach Größe des Turners, so dass der Turner fast
gestreckt auf den Brettern stehen kann und sich an
den Griffen hält. An den Brettern können Leder-
schlaufen, so genannte Bindungen, befestigt werden,
in denen sich der Turner mit den Füßen festschnallen
kann. Es gibt Räder von 135 cm bis 245 cm Durch-
messer. Die Räder wiegen zwischen 40 und 60 kg.
Das Rhönrad wurde von Otto Feick in Schönau
in der bayerischen Rhön erfunden.
Heute ist das Rhönradturnen auch über Deutschlands
Grenzen hinaus bekannt. In Deutschland liegt
allerdings der Schwerpunkt dieser Turnsportart.
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